2025

Achtsamkeit und Gemeinschaft

Regelmässige Stunden zum Nachdenken oder Entspannen fördern die seelische Gesundheit und integrieren auch verletzte oder ältere Turnerinnen ins vertraute und geliebte Vereinsleben.

 

Ab 2025 gibt es 1x pro Monat statt einer Turnstunde eine Achtsamkeitsstunde. Hierzu werden gezielt Fragen zum Nachdenken gestellt (z.B. worauf bist du stolz), welche auf einem Blatt oder in einem Notizbuch notiert und schön gestaltet werden, inspirierende Texte vorgelesen und Entspannungsübungen (Wechselatmung, Bodyscan) durchgeführt. Als Ergänzung zum regulären Programm, werden zusätzliche Events, wie zum Beispiel Spieleabende in der Genussstube in Hausen oder ein Ausflug ans ETF Lausanne inkl. Besuch des Events Gymnastine angeboten.

Frauenturnverein Windisch

Ein Projekt von

Frauenturnverein Windisch

Beschreibung des Projekts

Was ist an Eurer Idee speziell oder besonders?

Durch das in unserem Verein vorwiegend (aber nicht nur) Seniorinnen sind, ist das Vereinsleben besonders wichtig. Altersbedingt können nicht mehr alle Mitglieder an den Turnstunden teilnehmen, der Wunsch nach dem bekannten Vereinsleben bleibt. Durch den Einbau von Achtsamkeitsstunden und mehr ausserturnerischen Events, bieten wir einen Rahmen für aktive Turnerinnen sowie passive Turnerinnen und fördern gleichzeitig die Gesundheit und das Wohlbefinden.

 

Wer kann bei der Umsetzung alles profitieren?

Durch die Achtsamkeitsstunde 1x pro Monat gibt es wieder ein Gefäss, an dem jedes Mitglied teilnehmen kann. Zusätzlich kann der Kontakt auch durch die ausgebauten Vereinsaktivitäten besser aufrechterhalten werden. So können auch nicht mehr so fitte Mitglieder wieder mehr in den Vereinsalltag integriert werden.

 

Achtet Ihr bei der Umsetzung auf Nachhaltigkeit? Inwiefern?

Wir setzen vor allem auf soziale Nachhaltigkeit, unser Verein soll auch älteren Frauen einen Raum geben, sich integriert zu fühlen und sich am sozialen Leben beteiligen zu können. Zusätzlich fördern wir mit den Turnstunden die Beweglichkeit und Sturzprävention. Durch die Achtsamkeitsstunden und Vereinsaktivitäten können wir auch temporär angeschlagene Mitglieder motivieren im Verein zu bleiben und bei Genesung wieder an den Turnstunden teilzunehmen.

 

Worauf freut Ihr Euch am meisten?

Auf die glücklichen Gesichter nach den Achtsamkeitsstunden. Als Beispiel: in einer Turnstunde gab es für jede anwesende Frau zwei Kärtchen. Jede schrieb auf zwei Kärtchen (nicht ihre) ein Kompliment für die betreffende Person. Als am Ende der Turnstunde jede Frau zwei Komplimente zurückerhielt, war dieser Moment unbezahlbar (die Freude und Wertschätzung war greifbar). Genau solche Erlebnisse wollen wir mit den Achtsamkeitsstunden fördern und freuen uns darauf, wenn uns dies gelingt.

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